mit Eva Maria Ogertschnig - Kanzlei Kleiner

Eva Maria Ogertschnig

Steuerberaterin

Überm Strich entscheide ich
was, wie und wann.

Unterm Strich suchte ich
nach der Karrierechance.

Eva Maria, du hast in der Kanzlei Kleiner als Berufsanwärterin begonnen. Wie kann man sich das vorstellen?

Am Anfang war ich hauptsächlich für Gutachten eingeteilt, habe aber nebenbei auch schon kleinere Steuererklärungen gemacht. Das war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Theorie ist das eine, aber Praxis was ganz anderes. Ich habe aber viel Unterstützung bekommen. Wer bei uns als Berufsanwärter anfängt, bekommt eine Patentante oder einen Patenonkel zur Seite gestellt, der einen ins Kanzleileben einführt. Niemand wird alleine gelassen.

Angeblich ist das eine harte Schule, Berufsanwärter zu sein.

In der Kanzlei wird viel gefordert, aber das kommt einem zugute, weil man so sehr viel lernt. Ausbildungen – auch in anderen Bereichen – sind immer hart und Prüfungen oft nicht einfach. Aber ja, Steuerberater zu werden, muss man wirklich wollen. Ist man nicht mit Leib und Seele dabei, hat man wenig Chancen. Ich hab' mir das am Anfang auch nicht vorstellen können, Steuerberaterin zu sein, aber ich habe eine Leidenschaft dafür entwickelt. Außenstehende glauben immer, dass man den ganzen Tag nur Zahlen reinklopft, das stimmt aber nicht.

Sondern?

Zu unserem Job gehört auch der persönliche Kontakt zu unseren Klienten, dabei redet man auch nicht immer nur über Zahlen, sondern fragt auch einmal, wie es geht. Kontaktpflege ist sehr wichtig.

Ist es diese Abwechslung, wegen der du seit so vielen Jahren in der Kanzlei arbeitest?

Nicht nur. Ich komme auch mit den Kollegen sehr gut aus, bei uns herrscht eine familiäre Atmosphäre. Mittlerweile bin ich Steuerberaterin und von der Kanzlei übernommen worden – ich wollte auch nie woanders hin. Im Juni 2019 habe ich außerdem die Prokura bekommen. Das ist für mich eine echte Wertschätzung.

Was glaubst du, sollten Berufsanwärter mitbringen, um so erfolgreich zu sein wie du?

Von außen wirkt unser Beruf trocken, dabei ist er vielfältig und abwechslungsreich. Das für sich selbst zu entdecken, dafür sollte man offen sein.

Danke für das Gespräch, Eva.

Kathrin Pölzer,
Office Management

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Bis bald,
Kathrin